"Smart for science"-Workshop – Forschungsprojekt der Uni Münster

Workshop

Die Uni Münster führt derzeit ein Forschungsvorhaben im Bereich „Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen“ durch (https://www.uni-muenster.de/MExLab/projekte/aktuelleprojekte/smartforscience/). Anhand von Workshops zum Thema Elektromobilität und erneuerbare Energien werden die Gelingensbedingungen für den Einsatz von Smartphones im MINT-Unterricht der Sekundarstufe I untersucht.
Für unsere Schule ergab sich die Möglichkeit, mit vier Klassen an den angebotenen Workshops aus dem Bereich Mathematik und Physik teilzunehmen. Die Workshops wurden von Mitarbeitenden der Uni Münster an unserer Schule durchgeführt. Im Rahmen des Workshops wurden immer wieder kleinere „Tests“ durchgeführt und die Handynutzung wurde mittels Kameras nachvollzogen.
Inhaltlich befassten sich die Lernenden im Physikworkshop mit Solarzellen und im Mathematikworkshop mit Aufgaben zu erneuerbaren Energien. In allen Workshops wurden Smartphones genutzt. So wurden die aktuellen Leistungsdaten von Solarzellen direkt auf das Smartphone übertragen oder im Fach Mathematik Zusammenhänge modelliert.

Zusammenarbeit mit Firmen

 

Remondis

Die REMONDIS AG & Co. KG ist ein international führendes Unternehmen der Wasser- und Kreislaufwirtschaft und für die Abfallentsorgung bzw. Aufbereitung in der Stadt Lüdinghausen zuständig. Remondis hat sich bereit erklärt, dem st. – Antonius - Gaymnasium bei der Mülltrennung und dem Sammeln von „wertvollen“ Müll wie Handys, Batterien, Netzgeräten, CDs, Druckerpatronen und Tonern zu unterstützen. Dazu stellt Remondis der Schule kostenlos Informationsmaterial und Sammelbehälter bereit.

Nähere Informationen zur Kooperation finden Sie in der Dokumentation zum Abfall–Projekt.

 

Zusammenarbeit mit Vereinen

 

VDI

Der VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V., kurz VDI, ist Sprecher der Ingenieure und der Technik.  Als gemeinnützige und unabhängige Organisation ist er zentraler Ansprechpartner für technische, berufliche und politische Fragen. Sein starkes Netzwerk unterstützt den Austausch zwischen Industrie, Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Ingenieuren. Der VDI gestaltet Lösungen für relevante Zukunftsfragen.

Damit möchte uns der VDI sowohl  in Fragen der Berufsorientierung als Ansprechpartner in Fragen des ingenieurwissenschaftlichen Studiums sowie bei der Vermittlung von Praktika im naturwissenschaftlich–technischen Bereich  zur Seite stehen.

Stiftung Jugend & Schlösser

Die „Stiftung Jugend & Schlösser“ (hier eine Darstellung der Stiftung) sieht in den nächsten Jahren den Schwerpunkt ihrer Förderarbeit im naturwissenschaftlich-technischen Bereich.

Im Schuljahr 2012/2013 wird sie ein erstes Jugendforschungsprojekt „MINT auf Schlössern“ durchführen, mit dem - entsprechend des Satzungsziels, junge Menschen nicht nur in ihrer beruflichen Orientierung und Weiterentwicklung, sondern auch im Hinblick auf ihre allgemeine Persönlichkeitsentwicklung zu fördern – die Heranführung der jungen Projektteilnehmer an die unterschiedlichsten MINT-Inhalte und die Vermittlung von Kultur und Geschichte auf einzigartige Art und Weise verbunden werden.

 

Zusammenarbeit mit Universitäten und sonstigen Bildungseinrichtungen

 

Biologisches Zentrum

Durch den Bau des Strohlehmhauses im Biologischen Zentrum einer Schülergruppe des St. – Antonius – Gymnasiums im Jahr 2009 hat sich eine Zusammenarbeit entwickelt, die in den folgenden Jahren durch Folgeprojekte intensiviert wurde.

Präsentation zum Strohlehmhaus

Zurzeit findet ein Nachfolgeprojekt am Strohlehmhaus statt. Eine ökologische Elektrotankstelle wird in den nächsten Wochen installiert werden, so dass Fahrradfahrer, die z.B. „Lüdinghauser Acht“ mit Elektrobikes fahren, im Biologischen Zentrum ihren „leeren“ Akku ökologisch aufladen lassen können. Die Energie stammt dabei aus der am Strohlehmhaus produzierten und gespeicherten Wind – und Solarenergie.

Auch im „Flussnetzwerk Stever“ gibt es eine Zusammenarbeit mit dem Biologischen Zentrum.

 

„Nano4YourLife“ der WWU Münster

„Nano4YourLife“ ist ein vom MEx-Lab Physik der Westfälischen Wilhelms-Universität erstmalig im Schuljahr 2013/14 ins Leben gerufenes, auf 14 Monate angelegtes Projekt, in dem Mädchen der Jahrgangsstufe EF aus über zehn Schulen des Raumes Münster Gelegenheit gegeben wird, in eintägigen experimentellen Wochenend-Workshops in die Vielfalt und Interdisziplinarität der Nanotechnologie einzutauchen. Hier wird es vom „Lotus-Effekt“ bis zum neuesten Handy-Display vieles zu entdecken geben. Zusätzlich werden Exkursionen zu „Nano-orientierten“ Forschungslaboren und Firmen durchgeführt, in denen die Schülerinnen sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über wissenschaftlich-technische Berufsbilder austauschen können. Ziel ist es, Oberstufenschülerinnen, die grundsätzlich an naturwissenschaftlichen Fragestellungen interessiert sind, zu motivieren, die Berufschancen, die die MINT-Fächer bieten, aktiv ins Auge zu fassen. Nano4YourLife ist Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs „Multilevel-molekulare Assemblate: Struktur, Dynamik und Funktion“, der bereits seit 2008 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird.

 

Technische Universität Dortmund

Die Universitätsstadt Dortmund liegt nur ca. 35km von Lüdinghausen entfernt und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Ihren Studierenden bietet die TU Dortmund exzellente Studienbedingungen in einer Vielzahl akademischer Einrichtungen und Forschungsinstitute. Mit ihnen sind innovative Unternehmen aus Zukunftsbranchen verzahnt.

Der Physikleistungskurs besucht in der Jahrgangsstufe 11 (Q1) das DELTA. Dort können die Schülerinnen und Schüler physikalische Forschung mit hochenergetischen Teilchen und hochenergetischer Synchrotronstrahlung hautnah erleben. Wissenschaftler erklären die Anlage, stehen den Schülerinnen und Schüler Rede und Antwort und geben Informationen zum Studium.

Angebote zur Studien- und Berufsorientierung im Bereich Ingenieurwissenschaften der TU Dortmund werden den Schülerinnen und Schüler bekannt gemacht.  Regelmäßig nehmen Schülerinnen und Schüler am Do-camp-ing teil. Dabei arbeiten Schülerinnen und Schüler an einem spannenden Projekt, das in diesem Jahr aus den Bereichen Architektur, Elektrotechnik und Maschinenbau gewählt werden kann. Dabei lernen sie die Inhalte der Studiengänge kennen und erhalten einen Einblick in das Studentenleben.

 

DLR_School_Lab Dortmund

Das DLR_School_Lab TU Dortmund entstand im Jahre 2008 als gemeinsames Projekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Technischen Universität Dortmund.

Während Schülergruppen in den Jahren vorher häufig weite Anreisen nach Göttingen bzw. Berlin in Kauf nehmen mussten, um die pädagogische sehr gut aufbereiteten und betreuten Experimente aus dem Bereich der Strömungslehre, Energie, Robotik, etc. genießen zu können, liegt es nun geradezu vor der Haustür.

Da im WPII – BCP – Kurs das Thema Robotik und alternative Energieformen und im Physik-Unterricht der Einführungsphase das große Thmengebiet der Mechanik behandelt wird, ist es uns gelungen eine Kooperation mit der TU Dortmund und dem dortigen DLR-Standort zu schließen. Weitere Informationen zur Kooperation finden Sie im Kooperationsvertrag und in einem Tagesablauf am DLR_School_Lab.

 
 

Online MINT-Workshops am Schülerlabor der TU Dortmund

Mats beim Online-Workshop

Am 4. und 5. Januar hat das Schülerlabor der TU Dortmund Workshops zu unterschiedlichen Themen aus dem MINT-Bereich angeboten. Die Workshops richteten sich an Lernende von der 5. bis zur 7. Klasse. Es gab Themen, zu denen Experimente durchgeführt wurden, für die vorher eingekauft werden musste und auch Programmierworkshops zu Mikrocontrollern und Robotern.
An den Workshops haben gut 30 Schülerinnen und Schüler des Antons teilgenommen. Teilweise haben sie auch mehrere Angebote wahrgenommen.