15. Brückenbauwettbewerb an der Hermann-Leeser-Realschule in Dülmen am 28.11.2022

Brückenbauwettbewerb

In der Hermann-Leeser-Schule in Dülmen geht es emsig zu: 58 Schülerinnen und Schüler in 14 Gruppen treffen sich in der Aula mit demselben Ziel: Mit nur drei Hilfsmitteln (Zeitung, Bindfaden und Kleber) in drei Stunden Zeit die perfekte Brücke zu bauen. Mittendrin die Vorjahressieger und damit Titelverteidiger Paul G., Linus H., Theo H. und Christian R. (erkrankt) aus der 7c des Anton.  Sie wissen damit schon, wie man es macht. Los geht es. Eine Rolle Zeitungspapier nach der anderen wird aufgerollt und verklebt. Zwischendurch noch schnell den Test beantworten und weiter. Dann werden die Rollen mit Bindfaden zusammengefügt und zwischendurch die Größe kontrolliert, denn es muss ein Abgrund von 83cm überbrückt werden.  Aber die Jungs haben ja schon Erfahrung. Alles passt. Aber die Brücke wird immer schwerer und das Gewicht der Brücke spielt bei der Bewertung auch eine wichtige Rolle. Wie kann Gewicht eingespart werden? Auf eine Unterkonstruktion wird verzichtet. Paul, Linus und Theo haben alles im Auge und sind dank der sehr guten Teamarbeit sogar schon nach ca. 2,5h mit der Brücke fertig. Bange Minuten folgten. Fragen stellten sich. Sollen wir noch weiter stabilisieren, stimmen die Maße, … ?

Zum 15. Mal hatte die Hermann-Leeser-Realschule zum Brückenbauwettbewerb eingeladen: „Der Gedanke hinter dem Wettbewerb ist es, die Schulen mehr miteinander zu vernetzen, sozusagen eine Brücke zwischen ihnen zu bauen“, betont der Schulleiter. Aber es ist eben auch ein Wettkampf. Um als Gewinner aus dem Rennen zu gehen, spielt nicht nur die Belastbarkeit der Zeitungsbrücke (max. 30 Bücher bzw. knapp 15 Kilogramm), sondern auch für kreative Lösungen, den Gesamteindruck der Brücke und sogar für die Sauberkeit des Arbeitsplatzes können Punkte gesammelt werden.

World Robot Olympiad – Teams des Anton qualifizieren sich für das Deutschlandfinale

Nach zwei Jahren, in denen wegen Corona nicht an der World Robot Olympiad (WRO) teilgenommen werden konnte, war es nun am 21.06.2022 endlich so weit: Zwei Teams der RobotikAG des Anton konnten an einem Regionalwettbewerb der WRO mit ihrem betreuenden Lehrer Alexander Kallenbach teilnehmen. Zwar fand dieser noch in digitaler Form statt, endlich konnte man sich aber mit anderen Teams von anderen Schulen messen und erste Wettbewerbserfahrung sammeln.

WRO - Qualifizierung zum Deutschlandfinale
 

MINT-Facharbeitsslam am St.-Antonius-Gymnasium

MINT-Facharbeitsslam

Am Mittwoch, den 08. Juni 2022 fand der zweite MINT-Facharbeitsslam am St.-Antonius-Gymnasium statt.

Nach der digitalen Veranstaltung im letzten Jahr fand der Facharbeitsslam in der Aula des St.-Antonius-Gymnasiums statt. Vier Schülerinnen und Schüler der Q1 präsentierten ihre Facharbeiten aus den Fächern Biologie, Chemie, Mathematik und Physik in kurzen Vorträgen.
Dem Publikum bot sich ein Einblick in unterschiedliche Fächer und Themenbereiche, was insbesondere auch für die Lernenden der EF interessant war, die im nächsten Jahr eine Facharbeit schreiben müssen.

Lenja F., Alian L. und Jannes F. präsentierten experimentelle Facharbeiten. So untersuchte Lenja die Wasserqualität der Ostenstever unter Einfluss einer Hochwassersituation und Jannes verglich die Effektivität verschiedener Elektrodenmaterialien zur Elektrolyse von Wasserstoff.
Nach der Präsentation stellten sich die Teilnehmenden noch den Fragen des Publikums sowie einer Jury. Im Anschluss wurden die Präsentationen von Alian L. und Jonathan G. durch Jury und Publikum ausgezeichnet. Alian L. überzeugte mit einer Präsentation zu seiner Facharbeit, in welcher er den Einfluss der Gehäuseform auf den Frequenzgang und damit die Klangeigenschaften eines Lautsprechers untersuchte. Jonathan G. präsentierte eine Facharbeit zur Zahl Pi aus dem Fach Mathematik.

In der Jury wirkte Sina P., eine Teilnehmerin des letztjährigen Facharbeitsslams sowie der Biologie- und Chemielehrer Jürgen Wellmann mit. Wie bereits im letzten Jahr unterstützte zudem Iris Dienwiebel, Doktorandin am MEET-Batterieforschungszentrum in Münster, die Jury. Sie war begeistert von den Präsentationen der Schülerinnen und Schüler und gab im Anschluss noch individuelle Tipps zum Halten von wissenschaftlichen Vorträgen.

So ist der Facharbeitsslam eine Möglichkeit, das Halten von öffentlichen Vorträgen zu eigenen Arbeitsergebnissen zu üben. Außerdem wird dies mit Punkten für das MINT-EC-Zertifikat belohnt. Die Preise (Lüdinghausen-Gutschein) sowie eine „Facharbeitsslamtasse“ für alle Teilnehmenden wurden vom Maggi-Werk in Lüdinghausen gestiftet.

Paulina und Alicia forschen an der Uni Münster zu Intelligenter Materie

Paulina B. (links) und Alicia K. an der Uni Münster

Am Donnerstag, den 31.03. hatten wir die Möglichkeit bei der Eröffnungsveranstaltung von „SmartMatters4You“ teilzunehmen, ein Monate übergreifendes Projekt der WWU Münster, bei dem es um das neue Forschungsgebiet „intelligente Materie“ geht.
Die Bewerbung für das Projekt umfasste einen Kreativbeitrag (z.B. eine Collage) zu dem Thema. Einige dieser Kreativbeiträge von den insgesamt 45 teilnehmenden Schülerinnen wurden beim Eintreten in den Hörsaal des chemischen Instituts vor Beginn der Veranstaltung in Form einer Slideshow präsentiert.
Zum Auftakt des Projekts begrüßten Vertreter des Rektorats die Teilnehmer*innen und es wurde zur Einführung in das Thema eine Präsentation zum aktuellen Stand der Forschung von intelligenter Materie gehalten.
Im Anschluss gab es einen Beitrag, der die Wichtigkeit der Repräsentation von Mädchen und Frauen in der Forschung thematisierte, schließlich ist das Projekt nur für Schülerinnen.
Weiter ging es mit einer Chemieshow. Hier wurden kleinere Experimente durchgeführt, wie z.B. die Explosion einer Plastikflasche durch flüssigen Stickstoff und die Blaufärbung einer Lösung durch den Säure-Base Indikator Thymolphthalein.
Ein weiteres aktuelles Thema sind Bioplastics, wozu es eine Präsentation von einem Science Slammer gab.
Der nächste Programmpunkt beinhaltete Erläuterungen zum Ablauf des Projekts.
Zum Ende hin gab es ein Buffet mit anschließender Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen mit Wissenschaftler*innen auszutauschen und Fragen zum Projekt oder zu Forschungsthemen zu stellen.
Insgesamt also ein sehr gelungener Projektstart! 

12 Urkunden zu den Naturwissenschaftsolympiaden übergeben

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Naturwissenschaftsolympiaden mit den betreuenden Lehrkräften Herrn Landzettel und Herrn Cröpelin sowie Frau Hüttenschmidt

In diesem Schuljahr haben insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler des St.-Antonius-Gymnasiums an Naturwissenschaftsolympiaden teilgenommen. Frau Hüttenschmidt hat für diese besonderen Leistungen die Urkunden übergeben. Dabei motivierte sie die Lernenden dazu, auch weiterhin an den vielfältigen MINT-Angeboten, auch außerhalb des Unterrichts teilzunehmen.

Stella, Ole, Felix, René, Ben, David und Jean-Christophe aus der 7 sowie Clara und Pauline aus der 8 nahmen an der Internationalen Junior Science Olympiade teil. In diesem Wettbewerb werden experimentelle Aufgaben aus den Fächern Biologie, Chemie und Physik bearbeitet. In diesem Jahr gab es unter dem Thema „Hör mal“ Aufgaben rund um das Hören.

Die Experimente wurden größtenteils in den Weihnachtsferien durchgeführt und es konnte auch in Teams gearbeitet werden. Zum Austausch und zur Unterstützung haben Videokonferenzen stattgefunden.

Schüler der Technik-AG nahmen am Papierbrücken-Wettbewerb mit riesigem Erfolg teil

 

Brückenbauwettbewerb

Zum 14. Mal fand der Papierbrücken-Wettbewerb statt. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 – 13 aus allen Schulformen.

Schüler aus der Technik-AG fuhren am 29.11.2021 mit dem AG-Leiter Frank Zienow nach Dülmen. An diesem eisigen Montagmorgen (es schneite kräftig in Lüdinghausen) ging es gemeinsam mit dem Zug nach Dülmen zur Hermann-Leeser-Realschule.

Nach einer kurzen Einführung mit Theorieteil in der altehrwürdigen Aula wurde zunächst ein schriftlicher Test geschrieben, in dem allgemeines Wissen über Brücken, Kräfte und Statik geprüft wurde.

Ziel der Aufgabe war es, unter ausschließlicher Verwendung von Zeitungspapier, Nähgarn (max. 1 mm Durchmesser) und Klebestift vor Ort eine Papierbrücke mit minimalem Eigengewicht zu bauen, die eine vorgegebene Distanz von 0,83m zwischen zwei Tischen (Höhe ca. 0,83m) überbrückt. Am Ende wurde die Brücke einem Belastungstest unterworfen und so lange mit Büchern (Länge ca. 0,27m; Breite ca. 0,21m) beschwert, bis sie zusammenbrach. Die Baumaterialien mussten von den Schülerinnen und Schülern selbst mitgebracht werden. In die Bewertung floss nicht nur die Tragfähigkeit der Brücke, sondern auch die Kreativität, das Eigengewicht der Brücke, die Einhaltung der geforderten Maße, der schriftliche Test und die Sauberkeit des Arbeitsplatzes ein.

Nach drei Stunden intensiver Arbeit, dem Basteln von Straßenlaternen zur Verschönerung der Brücke begann das Finale. Nacheinander wurden die Brücken dem Belastungstest unterzogen. Die Tatsache, dass die ersten Brücken bereits nach wenigen Büchern einknickten, gaben uns Hoffnung. Unsere beiden schafften schließlich dreißig bzw. vierzehn Bücher. Damit waren wir in den Top 10. Sollte es zu einem Podestplatz reichen. Die Jury zog sich zurück und wir warteten auf das Ergebnis. Die Spannung stieg.

Die Stadt Lüdinghausen gratuliert Preistragenden zu ihren hervorragenden Facharbeiten

https://www.luedinghausen.de/stadt-luedinghausen/aktuelle-meldungen/artikel/stadt-gratuliert-preistragenden.html

Urkundenübergabe für den Wettbewerb IJSO

Urkundenübergabe IJSO

Zum Ende des Schuljahres hat Frau Hüttenschmidt Julia aus der 9b und Merle aus der 9c gemeinsam mit dem betreuenden Lehrer Herrn Cröpelin die Urkunden für ihre Teilnahme an der 2. bzw. 3. Runde der Internationalen Junior Science Olympiade überreicht.

An der IJSO haben insgesamt 6 Lernende unserer Schule teilgenommen. Merle und Julia haben sich für das IJSO-Quiz, in welchem Fragen aus den Fächern Biologie, Chemie und Physik gestellt wurden qualifiziert und Merle nahm in der dritten Runde der Junior Science Olympiade an einer anspruchsvollen 90-minütigen Klausur teil.
Beide erhielten nun als Würdigung für das Erreichen der jeweiligen Wettbewerbsrunden ihre Urkunden.

Die Teilnahme an der IJSO bringt auch Punkte für das MINT-EC-Zertifikat, welches mit dem Abitur an unserer Schule für besondere Leistungen im MINT-Bereich ausgegeben wird.