Erprobungsstufe

Flyer für die zukünftigen Fünftklässler

Mit dem Verlassen der Grundschule beginnt für die Lernenden ein neuer Ausbil­dungsabschnitt. Dabei bilden die Klassen 5 und 6 als Erprobungsstufe eine pädagogische Ein­heit (ohne Versetzung). Diese zwei Jahre der Erpro­bungsstufe dienen der Erprobung und För­derung von schulischen Bega­bungen und Fähigkeiten der Lernenden, des schrittweisen Einübens der für ein Gymnasium typischen Arbeitsweisen und Inhalte.

Der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium soll gelingen, das bereits Gelernte wird gesichert und auf diesem Fundament wird gleichsam weitergebaut. Vor diesem Hinter­grund ist uns an einer guten Zusammenarbeit mit den Grundschulen unseres Einzugsbe­reichs sehr ge­legen. Diese Zusammenarbeit manifestiert sich u.a.  in dem Arbeitskreis „Grundschulen und weiterführende Schulen“ und dem „Lehrersprechtag“. Wir machen dabei die Erfahrung, dass der gemeinsame Austausch  wertvolle unterrichtspraktische und pädagogische Einsichten und Reflexionen eröffnet. Uns unterstützt diese Art der Zusammenarbeit mit den Grundschulen ganz si­cherlich in dem Bemühen, gezielt an Methoden und Inhalten der Grundschulzeit anzuknüpfen und für die Kinder den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium möglichst behutsam und überschaubar zu gestalten.

Einschulung der neuen Fünftklässler

Bei der Zusammensetzung der Klassen berücksichtigen wir die Wünsche der  Eltern und Kinder, in der Regel sind alte Teilgruppen aus der Grundschulzeit Kristallisationskerne für neue Klassengemeinschaften.

Paten mit Streitschlichter-Ausbildung aus der Einführungsphase helfen den Lernenden der Erprobungsstufe, sich in die Schulgemeinschaft einzuleben.

Bei der Unterrichts­verteilung wird darauf geachtet, dass in der Erprobungsstufe vorrangig solche Lehrerinnen und Lehrer eingesetzt werden, die Erfahrungen im Umgang mit Kindern dieser Altersgruppe haben. Dies trifft natürlich in besonderer Weise auf die Klassenleitungsteams zu. Fer­ner ist es uns wichtig, dass die Lehrerinnen und Lehrer möglichst mehrere Fächer in einer Klasse 5 unterrichten. Auch dies sorgt für Überschaubarkeit und erleichtert den Kindern den Einstieg in ihre neue Schule. Projekttage leisten in der Klasse 5 einen wichtigen Beitrag zur Integration der Kinder in ihren neuen Klassen­verband und ihre neue Schule.

Fairmobil

Seit über 10 Jahren hat das St.-Antonius-Gymnasium einen bilingualen deutsch-englischen Zweig. Neben den bewährten Bildungsschwerpunkten unseres Gymnasiums versteht sich der bilingu­ale Zweig als ein zusätzliches, zukunftsweisendes Bildungsangebot, das in einem zusammen­wach­senden Europa und einer global denkenden Welt erhöhte englische Sprachkompetenz vermittelt. Es richtet sich an Lernende, die Interesse am Umgang mit Sprache haben, er­folgreich am Englischunterricht der Grundschule teilgenommen haben und gerne und auch selbstständig lernen.

Mehr zum Bilingualen Zweig...

Als MINT-EC-Schule hat sich unser Gymnasium zur Aufgabe gemacht, im MINT-Bereich die individuellen Fähigkeiten und Neigungen der Lernenden besonders zu fördern. Mit altersgerechten Projekten und Workshops wird schon in der Erprobungsstufe damit begonnen, das Interesse für die Naturwissenschaften, Informatik und Technik zu wecken bzw. zu verstärken.

 

MINT-Tag Klasse 7 2019

Mehr zum MINT-Bereich...

Seit dem Schuljahr 2018/2019 arbeiten wir mit unserem modernisierten Methodenkonzept „OLGA“. Hierbei geht es vorrangig um die Selbstorganisation (Arbeit und Arbeitszeit), das soziale Miteinander (z.B. ausgewählte Teile aus dem Lions-Quest-Programm), das Thema Gesundheit (Ernährung, work-life-balance) und um Arbeitstechniken wie z.B. die Vorbereitung von Klassenarbeiten. Die Module berücksichtigen aufeinander aufbauend die Bedürfnisse der Lernenden der jeweiligen Alters- bzw. Jahrgangsstufen und ergänzen somit das Methodenlernen der einzelnen Fächer.

Mehr zu OLGA...

 Zum Schulleben gehören auch Wettbewerbe wie der Vorlesewettbewerb, außerunterrichtliche Aktivitäten, gemeinsame Fei­ern, Wander­tage und Ausflüge.
Ein außer­unterrichtlicher Höhepunkt in der Zeit der Erpro­bungsstufe ist für die Kinder sicherlich die 5-tägige Jahrgangsstufenfahrt zu Beginn der Jahrgangsstufe 6 nach Cuxhaven-Duhnen mit Besichtigungen und Aktivitäten in Bremen und  Bremerhaven. Hier er­öffnen sich vielfältige Möglichkeiten, neue Unterrichtsformen zu erproben und die Klassenge­meinschaft zu stärken.

Hinzu kommt für die Lernenden der Erprobungsstufe ein Angebot von Ar­beits­gemeinschaften, wie z.B. Chor, Orchester, Umwelt, Bienen, Theater, Nähen oder Robotik.

Seit 2005 arbeiten wir mit der Musikschule Lüdinghausen zusammen und können  so für Lernende der Erprobungsstufe eine Bläser-AG anbieten, in der die Teilnehmenden ein für sie neues Orchester-Blasinstrument erlernen und bei innerschulischen Auftritten auch vorspielen dürfen.

Mehr zu unseren AGs...

 
 

Schulweg mit dem Rad - nachhaltig und sicher

Schulweg mit dem Rad - nachhaltig und sicher

 

Die Sicherheit unserer Schüler*innen auch auf dem Schulweg liegt dem St.-Antonius-Gymnasium schon lange am Herzen. Daher ist es eine gute Tradition, dass ein Team der örtlichen Polizei im Herbst ans Anton kommt, um dort die Verkehrssicherheit der Fahrräder unserer Schüler*innen der Klassen 5-7 zu kontrollieren.
Zum Glück gab es nur eine überschaubare Menge an festgestellten Mängeln, die nun zeitnah von den Eltern behoben werden müssen.
Diese Fahrradkontrollen passen zudem hervorragend zu den in der kommenden Woche startenden „Change Weeks“ am Anton, einer Nachhaltigkeitsaktion, in der natürlich der umweltfreundliche Schulweg auch eine Rolle spielen wird.

Ein herzliches Dankeschön für die zuverlässige Kooperation gilt der örtlichen Polizei unter Federführung von Frau Jansen!

Mehr, mehr mehr – Theaterbesuch der Klassen 5+6

Mehr, mehr mehr – Theaterbesuch der Klassen 5+6

 

Mensch ist eine Krankheit. Erde hat Mensch, wir haben Mensch. Hatschi!“, sprach der Fisch.

Beim Besuch der fesselnd gestalteten Aufführung des Stücks „mehr, mehr, mehr“ von Erpho Bell, vorgeführt durch das Triebkraft-Theater aus Hamm, wurden die Schüler*innen auf sehr unterhaltsame Art und Weise für eine Zukunft im Einklang mit der Natur sensibilisiert.
Das Grimm’sche Märchen „Der Fischer und seine Frau“ stellte die Grundlage für das sehr aktuelle Kinderstück dar, in dem sich ein Fischerpaar, unterstützt durch den großen, sprechenden Fisch auf den Weg macht, um den besten Weg ins Glück für die Menschen und die Umwelt zu finden.

Elterninformationsabend zum Thema digitale Medien und Medienkompetenz

Elterninformationsabend zum Thema digitale Medien und Medienkompetenz

Unser Alltag in der Schule, im Beruf und auch in der Freizeit ist ohne digitale Medien kaum noch vorstellbar. Dies hat zur Folge, dass sich insbesondere Eltern zunehmend Sorgen machen, inwiefern ihre Kinder durch das mitunter sehr intensive Medien-Nutzungsverhalten gefährdet sind.

Daher haben wir uns sehr gefreut, dass auch in diesem Jahr das Interesse an unserem traditionellen Elterninformationsabend zum Thema Mediennutzung bei vielen Eltern des Anton, aber auch der umliegenden Grundschulen so hoch gewesen ist.

Der Referent, Herr Wentzel, ist Medienpädagoge aus Münster und seit vielen Jahren ein am Anton gern gesehener Experte, um sowohl die Eltern als auch die Schüler*innen im Bereich der Medienkompetenz zu schulen und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den vielfältigen Möglichkeiten im Internet und der digitalen Welt zu befähigen.

Während seines kompetenten, aber auch unterhaltsamen Vortrags hatten die Eltern stets Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen und mit dem Referenten ins Gespräch zu kommen. Herr Wentzel sensibilisierte die Eltern für mögliche Gefahren, die im Netz lauern, informierte aber auch über die ebenso vielfältigen Möglichkeiten, sich selber zu schützen und gemeinsam mit den Kindern den Weg in die digitale Welt verantwortungsvoll zu gehen.

Eines der Zauberwörter des Abends war sicherlich immer wieder das „Vertrauen“: Den Kindern muss von Seiten der Eltern stets die Möglichkeit gegeben werden, sich in kniffligen Situationen im Netz bei den Eltern Unterstützung holen zu können.
Dies erfordert von den Eltern allerdings auch die Bereitschaft, sich – trotz möglicher innerer Widerstände –die Zeit zu nehmen, um sich mit den Apps und Spielen ihrer Kinder aktiv auseinanderzusetzen, im Gespräch herauszufinden, was für die Kinder das Faszinierende daran ist und gemeinsam über Nutzen und Gefahren zu sprechen.

In den nächsten Tagen folgt nun die zweite Runde, nämlich das Medientraining für die Schüler*innen der Klassen 5. Wir sind gespannt!

Wer noch einmal Inhalte und Tipps nachlesen möchte, kann das hier tun: https://t1p.de/q4zq 

Unsere Klassenfahrt nach Cuxhaven

Cuxhavenfahrt der 6. Klassen

"Am Montag sind wir nach Cuxhaven gefahren. Als wir angekommen sind, haben wir erstmal die Jugendherberge erkundet und uns eingelebt. Als wir dann alles ausgepackt hatten, gingen wir los und hatten Spaß bei einer interessanten Stadtrallye. Wir haben viel über Cuxhaven gelernt. Am zweiten Tag waren wir im Museum « Windstärke 10 ». Da ging es um die Fischerei. Es war sehr lehrreich und es gab viele Mittmachstationen. Zurück sind wir  mit einem Doppeldecker gefahren.

Am Mittwoch waren wir im Schwimmbad « Ahoi! ». Da gab es ein riesiges Wellenbad, eine Rutsche mit Musik und vielen bunten Lichtern, ein Außenbecken und noch mehr Sachen zum Spaß haben. Dann gab es eine große Überraschung für die ganze Klasse: Alle durften sich entweder Pizza, Pommes oder Döner aussuchen. Das wurde bestellt und alle hatten ein leckeres Mittagessen. Außerdem haben wir eine Wattwanderung gemacht. Wir haben viel über das Watt und seine Bewohner von Krabbe bis Wattwurm gelernt. Am folgenden Tag wollten wir eigentlich direkt zum Klimahaus in Bremen fahren, aber unsere Busse kamen nicht. Also mussten wir erstmal eine knappe Stunde warten, und dann haben wir erstmal verstanden, dass wir eine andere Lösung brauchen. Dann sind wir zur Bushaltestelle gelaufen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof gefahren. Da haben wir nochmal eine halbe Stunde gewartet und sind dann in den Zug gestiegen, der uns bis nach Bremeerhaven gefahren hat. In Bremerhaven sind wir dann das letze Mal umgestiegen und nochmal ein paar Minuten mit dem Bus zum « Klimahaus »  gefahren. Das Klimahaus war echt beeindruckend. Es gab eine Einführung bis wir dann die verschiedenen Themen erkunden konnten. Es gab zum Beispiel die Themen Perspektive, Reise oder auch World Future Lab. In Perspektive ging es um den Klimawandel. In Reise sind wir sozusagen an verschiedene Orte gereist, zum Beispiel in die Antarktis. Da war eine riesige Halle mit Eis. Im World Future Lab haben wir verschiedene Spiele gespielt und Punkte erzielt. Auf der Rückfahrt haben uns Frau Micke und Herr Zienow ein Eis ausgegeben. Das war echt großzügig. Dann fuhren wir wieder genauso zurück wie wir gekommen sind. Der Tag war gelungen, aber die Fahrten waren anstrengend. Dann wurden Koffer gepackt, Zimmer aufgeräumt und auch die letzte Socke verstaut.

Kommen wir jetzt zum Essen: Morgens gab es immer ein ausgiebiges Frühstück und dann packten wir uns ein Lunchpaket für Mittags. Abends gab es dann immer ein warmes Essen. Nach dem Essen waren wir oft am Strand, haben Volleyball gespielt oder uns gegenseitig eingebuddelt. Manchmal haben wir im Gemeimschaftsraum mit der ganzen Klasse Gesellschaftsspiele wie Werwolf gespielt. Die Busfahrten waren zwar oft chaotisch, aber haben trotzdem immer Spaß gemacht. Wir hatten eine Playlist und haben lautstark mitgesungen. Zwischendurch hatten wir dann kleine Pinkelpausen. Die Klassenfahrt war sehr schön und hat die ganze Klasse nochmal enger zusammengebracht. Auch unsere Lehrer waren echt nett und die Klassenfahrt war eine richtig lustige Woche. Wir sind froh, dass wir dieses Erlebnis mitmachen durften."

Greta und Frida aus der 6e

Und mehr Bilder hier im Fotoalbum...

Moderatorenbericht zum Fairmobilbesuch am Anton

Fairmobil2 k

 

Das Deutsche Jugendrotkreuz (JRK) besuchte erneut unsere Schule, um den Schüler_innen der Jahrgangsstufe 6 das pädagogische Konzept des Fairmobils näher zu bringen.

Konflikte in Schulen wird es immer geben. Wenn es jedoch frühzeitig gelingt, konstruktiv mit Konflikten umzugehen, Vertrauen, Rücksicht und Teamgeist zu stärken, bedeutet dies für alle Beteiligten einen Gewinn.

Das Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe, die Westfälische Provinzial Versicherung AG, der Arbeitskreis Soziale Bildung und Beratung e.V. (ASB) und die Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Münster haben aus diesem Grund mit dem gemeinsamen Programm „Stark im Miteinander“ Lösungsansätze zur Förderung einer konstruktiven Konfliktkultur für mehr Sicherheit an westfälischen Schulen entwickelt.

Tag der offenen Tür am 20.11.2021

Am Samstag, den 20.11.2021 öffnete das Anton seine Türen und zeigte allen Interessierten - vor allem den Viert- und Zehntklässler_innen und ihren Eltern - viele Seiten des Unterrichts und Lebens am Anton.

Tag der offenen Tür 2021  Tag der offenen Tür 2021  Tag der offenen Tür 2021

Und viele weitere Fotos hier im Fotoalbum.

Aktion „Sicheres Fahrrad“ für die Klassen 5-7

Aktion Sicheres Fahrrad

Die dunkle Jahreszeit ist angebrochen und somit genau der richtige Zeitpunkt, für die Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler zu sorgen, die tagtäglich mit dem Fahrrad zum Anton kommen! Und daher war die Kreispolizei als langjähriger Kooperationspartner ein sehr gern gesehener Gast an unserer Schule.

Regen Andrang zeigten unsere Radfahrerinnen und Radfahrer aus den Klassen 5 – 7, deren Fahrräder und Schutzausrüstung von Frau Jansen, die mit zwei Kolleginnen zu uns ans Anton gekommen war,  genauestens unter die Lupe genommen wurden. Wer wollte, konnte sein voll funktionstüchtiges Fahrrad mit einem Sicherheitssiegel auszeichnen lassen.